Doch wie zuletzt in Bautzen und Leipzig wird auch in Magdeburg von der rechtsextremen Seite dazu aufgerufen den CSD zu stören. Diese Seite hat ein völkisches und autoritäres Weltbild und meint, es ginge den Staat etwas an, wer wen liebt oder glaubt gar, dass “Homosexualität heilbar wäre”. Es ist zum Glück eine Minderheit die so denkt. Aber sie äußert sich gerade sehr lautstark und auch in sehr bedrohlicher Art und Weise.
Im Kontrast dazu finde ich es schön zu sehen, dass viele von der freien Kulturszene dem CSD e.V. bei ihren Aktionswochen helfen und mit ihm kooperieren und sich damit auch am Diskurs um Gesellschaftsbilder beteiligen. Sei es in Form von Filmabenden im Moritzhof oder zum regelmäßigen Tuesgay im OLi-Kino oder mit der CSD Abschlussparty in der Insel der Jugend sowie im Boys ‘n Beats. Auch im einLADEN fanden Veranstaltungen in diesem Rahmen statt.
Mein Eindruck ist, große Teile der Freien Kulturszene teilen die liberalen Werte der LGBTQI+ Community. Denn Kooperation ist ja auch ein Zeichen das Solidarität.
In diesem Sinne wünsche ich uns allen und dem CSD e.V., einen erfolgreichen und ungestörten Christopher Street Day!
Philipp
Einen Überblick über alle Veranstaltungen findet man hier: https://csdmagdeburg.de/veranstaltungen/
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