Zwischen Elbe und Europa: Kulturpodium diskutiert Rolle von Festivals für Identität und Zusammenhalt
Am Samstag, den 6. September 2025 um 16:15 Uhr, findet auf dem Kulturbrücke Festival in Magdeburg eine öffentlich zugängliche Podiumsdiskussion mit dem Titel „Zwischen Elbe und Europa: Kulturfestivals als Kompass zur Identitätsfindung?“ statt.
Veranstalter ist das Netzwerk Freie Kultur e.V. in Kooperation mit dem Kulturbrücke e.V.
Diskutieren werden:
- Tamás Szalay, Kulturmanager und ehemaliger Leiter der Magdeburger Kulturhauptstadtbewerbung 2025
- Frank Bernhardt, langjähriger künstlerischer Leiter des Figurentheaterfestivals Blickwechsel
- Christel Kanneberg, Projektleiterin des Internationalen Chorfests Magdeburg im Chorverband Sachsen-Anhalt
- Dr. Sandra Maria Geschke, Wissenschaftlerin, forscht und lehrt zu Identitätsbildung und Gesellschafts- und Raumgestaltung
Moderiert wird das Gespräch von Philipp Schmidt, Vorsitzender des Netzwerks Freie Kultur e.V., in dem rund 60 Magdeburger Kulturakteur:innen organisiert sind.
Im Fokus steht die Frage, wie Kulturfestivals und freie Kulturszenen zur Herausbildung eines europäischen Wir-Gefühls beitragen können – besonders in Zeiten, in denen nationale Abgrenzung wieder gesellschaftsfähig zu werden droht. Welche Impulse braucht es, um kulturelle Teilhabe zu stärken und demokratische Resilienz durch Kunst zu fördern?
Die Diskussion ist öffentlich, der Eintritt ist frei.
Pressevertreter:innen sind herzlich eingeladen, an der Veranstaltung teilzunehmen und im Anschluss mit den Podiumsteilnehmenden ins Gespräch zu kommen.
Die Veranstaltung wird vom Offenen Kanal Magdeburg übertragen.
Kontakt für Rückfragen:
Philipp Schmidt
Netzwerk Freie Kultur e.V.
📧 philipp.schmidt[at]netzwerk-freie-kultur.de

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